Amateurfunk - DB7MM

  • QTH: Kronach
  • Grid-Locator: JO50PF
  • Höhe: 310 m über NN
  • Meine Station
    • Icom IC-756 PRO II - Kurzwelle
    • Yaesu FT-8900R - 2m und 70 cm FM
    • Icom IC-211E - 2m SSB
  • Meine Antennen
    • Wimo Logperiodic Combi
    • Flexa-Yagi FX-205
    • W3DZZ
  • Meine Interessen
    • SOTA: Neben eigenen Aktivität bin ich auch Regionalmanger für DM/BM
    • APRS: Aus dem Auto bin ich als DB7MM-9 QRV
    • verschiedenste Basteleien
Mein QTH liegt in der kleinen Stadt Kronach im Frankenwald, etwa 90 km nördlich von Nürnberg. Hier lebe ich seit 2008, als mich das QRL nach Oberfranken verschlagen hat. Das Foto rechts zeigt den Blick von der Festung über die Altstadt zu meinem QTH im roten Ring.
Mein QTH in Kronach
Das aktuelle Shack in Kronach. Das aktuelle Shack in Kronach
DB7MM/p standmobil auf dem Kieferle DB7MM/p Shack auf dem Armaturenbrett
Impressionen vom Winter-BBT2012 auf dem Kieferle bei Steinheid (JO50NL). Gut zu erkennen sind der Garmin GPSMap162 sowie das Ascom SE540 für den APRS-Betrieb. Der FT-817 und der Lithium-Ionen Akku für den BBT-Betrieb liegen auf dem Armaturenbrett.

DB7MM/p beim Winter-BBT 2013 DB7MM/p Shack im Defender
Winter-BBT 2013

Gleicher Standort, gleiche Amateurfunkausrüsting, neues Auto.

Ende 2012 löste ein Land Rover Defender den Mercedes G im Alltagseinsatz ab. Beim Winter-BBT 2013 bewährte er sich erstmals als mobiles Shack.

Natürlich darf ein fest eingebautes Funkgerät nicht fehlen. Dank seiner APRS-Funktionen fiel die Wahl auf ein Kenwood TM-D710.

Wie alles anfing

Ab Juni 2003 war ich als DO7MM QRV. Für HF-Technik und Funk interessiere ich mich schon viel länger. In meiner Jugend hörte ich bereits Auslandssender auf Kurzwelle und schrieb auch einige Empfangsberichte. Damals hätte ich nicht gegelaubt, daß die QSL-Karte des "Lokalsenders" RIAS Berlin später einmal interessant sein könnte, wenn die fixe Größe 6,005 MHz aus dem 49m-Band verschwunden ist. Auch wenn einige nette Spielereien damit möglich waren, konnte mich der CB-Funk auf 11 m nicht so recht begeistern. Die starken Störungen setzen die Reichweite oft rapide herab. Freenet auf 2 m und PMR auf 70 cm sind da schon besser. Die für einen "lizenzfreien" Betrieb sehr sinnvollen Nutzungsbeschränkungen (Leistung, keine Außenantennen) waren allerdings meiner Experimentierfreude etwas im Wege.
Die seit einigen Jahren eingeführte Klasse 3 war da genau das Richtige. Der Prüfungsstoff ist überschaubar und einige Vorkenntnisse hatte ich auch schon. So kam ich mit wenig Aufwang zu meiner Lizenz. Und jetzt?
Erst mal ein handliches 2-Band Handgerät, das Yaesu FT-50. Damit ist man überall QRV, wenn man gerade unterwegs ist. Dann sollte in Simbach eine Außenantenne her. Hier fiel die Wahl auf eine Diamond Groundplane mit 2,50 m Länge, die der vorhande Mast der Fernsehantenne noch gut verkraftet.
Rechts die Aufbauarbeiten der ersten Außenantenne.
Aufbau der Diamond X 200
Das erste Shack in Simbach war noch recht provisorisch. Ein Autogerät, das Yaesu FT-7100 versorgt die Antenne mit HF. Als Stromversorgung wurde das Festspannungsnetzteil der Kleinbohrmaschine entliehen, das Funkgerät steht im Regal und man sitzt auf einem Hocker davor ...
Erstes Shack 25 KB
Doch ein paar Monate später sieht die Sache schon besser aus...

Inzwischen bin ich nur noch sehr selten in Simbach. So hat mein Vater Gerhard, DO1GER, das Simbacher Shack für sich alleine.
Zweites Shack 24 KB
Inzwischen ist das Shack noch weiter gewachsen:

Links vorne auf dem Tisch das selbst umgebaute Siemens C5. Ich habe den Umbau nach DO1FJN (Jan Alte) gemacht, bei dem der den Digitalteil erhalten bleibt und mit einer neuen Betriebssoftware versehen wird. Nach Neuabgleich am Wobbelmeßplatz wird auch der Duplexfilter beibehalten. Ich kann diesen Umbau nur jedem wärmstens empfehlen und verweise für nähere Infos auf die umfangreiche Seite von Jan www.digisolutions.de

Shack im Mai 2005
Erste Erfahrungen im Antennenbau...

Hier teste ich gerade eine HB9CV für 2 m aus eigener Fertigung. Das Material dazu stammt aus dem örtlichen Baumarkt, dessen Sortiment an Aluprofilen recht funktauglich ist.
Der Boom ist ein 2 cm Vierkantrohr, in das eine BNC-Buchse eingelassen ist. Die Elemente sind 10 mm Rundprofile (Längen 96,4 / 103,4 cm). Die Speiseleitung ist ein Stück 0,75 mm^2 Installationsdraht, der mit Holzklötzchen auf Distanz gehalten wird.


Test einer HB9CV 84 KB


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