Auf dem Bild recht sieht man die Rückseite des GPSMap162 mit dem 7-poligen Stecker für das Daten- und Stromkabel oben und der BNC-Buchse für den Antennenanschluß unten. Beide Anschlüsse befinden sich in einer runden Vertiefung, wodurch sie nicht so leicht beschädigt werden. Ein weiterer Pluspunkt für den Einsatz im Auto ist, daß beide Stecker durch einen Bajonettverschluß verriegelt werden und sich so durch Erschütterungen nicht lösen können. Die Befestigung erfolgt mit einem auf dem Bild nicht gezeigtem Bügel, an dem der GPSMap mit den beiden Rändelschrauben festgeklemmt wird. Ein entsprechender Bügel wird beim Gerät mitgeliefert, weitere sind von Garmin erhältlich. Obwohl es sich um ein Einbaugerät handelt, läßt sich der GPSMap also binnen einer Minute aus einem Fahrzeug ausbauen und z.B. im Haus an den PC anschließen. Dazu ist lediglich ein entsprechendes Kabel für die Stromversorgung und Datenübertragung nötig, das man entweder bei Garmin kauft oder aus dem mitgeliefertem open-end-Kabel selbst bastelt. Doch zurück zum Bügel. Obwohl es von Garmin entsprechende Halterungsbügel gibt, habe ich mir ein Exemplar selbst gebastelt. Es ist lediglich ein in U-Form gebogenes Metallprofil 30 x 3 mm, in das ich Löcher für die beiden Rändelschrauben gebohrt habe. Bei dieser Lösung ist der Garmin zwar nicht ganz so kippsicher wie im Originalhalter und außerdem muß man die Rändelschrauben immer ganz herausdrehen, aber dafür ist dieser Halter deutlich billiger.
Bei der NMEA-Ausgabe werden folgende Datensätze nach NMEA 0183 gesendet: GPRMC, GPRMB, GPGGA, GPGSA, GPGSV, GPGLL, GPBOD, GPBWC, GPWPL, GPVTG, GPWPL und GPXTE. Dazu die proprietären Datensätze von Garmin PGRME, PGRMZ und PGRMM. Da der GPSmap 162 mit eingebautem Echolot unter dem Namen GPSmap 168 erhältlich ist, werden auch die Echolotsätze SDDBT, SDDPT, SDMTW und SDVHW mitgesendet. Sie haben beim GPSmap 162 keinen Sinn, aber beide Geräte besitzen die gleiche Firmware, weshalb sie trotzdem ausgegeben werden.
Die Datensätze GPGSA, GPGSV sowie GPWPL und GPRTE sind standardmäßig deaktiviert, damit ein Datenpaket pro Sekunde gewährleistet ist. Sie lassen sich einschalten, indem man im Konfigurationsdialog der Schnittstelle NMEA einstellt und die Menu-Taste drückt. Darauf lassen sich die Punkte "NMEA Einstellungen" und "Voreinstellung wiederherstellen" anwählen. Unter NMEA Einstellungen ist ein weiterer Dialog mit entsprechenden Konfigurationsmöglichkeiten versteckt.
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